Mit der „Storm“-Schrift hat Wolfgang Hendlmeier auch für ungeübte Anwender der Frakturschrift eine gut lesbare und dabei künstlerisch ansprechende Werkschrift geschaffen und nach seinem Lieblingsautor benannt. Sie ist jedoch keine „echte" Fraktur, sondern eine gebrochene Buchkursive, ähnlich wie die „Thannhaeuser-Fraktur“, durch die sich Wolfgang Hendlmeier hat inspirieren lassen. Zum schönen mageren und halbfetten Schnitt der „DS-Storm“ mit den kunstvoll gestalteten Majuskeln ist die kursive Form nicht einfach eine schräggestellte Fassung, sondern es entstand mit den abweichend von den zuvor genannten Schnitten eine schreibschriftähnliche neu angepaßte Schrift. Alle Schnitte eignen sich ob ihrer guten Lesbarkeit sehr gut für längere Texte.

Anzuwenden für: Anlasskarten, Akzidenzien, lange und kurze Buchtexte und als Privatpost an Frakturfschriftreunde.

Weitere DS-Schriften von Wolfgang Hendlmeier: DS- München, DS-Ratold-Rotunda, DS-Wohe Textura, DS-Wohe Kursive und die Schnitte halbfett und kursiv der DS-Nürnberger

• Entwerfer: Dipl.-Ing. Wolfgang Hendlmeier (geb. 08.08.1942)
• Entstehungszeit: mager 1983, halbfett und kursiv 2010
• gibt es nur als Rechnerschrift bei Delbanco◊Frakturschriften

• Schriftgrößen im Fotosatz: ab 6 - 36 Punkt