DS-Normal-Fraktur

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Beschreibung

Im „Einsteigerpaket“ wird diese Schrift kostenlos in den Schriftschnitten mager und fett angeboten.

Die als „Normal-Fraktur“ bezeichnete Druckschrift entstand etwa 1835 von einem unbekannten Stempelschneider. Mit ihren typischen Merkmalen einer Frakturschrift ist sie aus den vielen Vorläufern älterer Frakturschriften geschnitten worden und hat doch auch eigene Merkmale. Ihren Namen verdankt sie einem Schriftmusterbuch des 20. Jahrhunderts, dieweil vorherige Benennungen für sehr ähnliche Schriften lediglich durch eine sterile Garniturbezeichnung und eine Werknummer dafür vergeben wurde. In der vorliegenden Schrift gestaltete der Schöpfer sowohl Stilelemente der ersten Frakturschrift, der „Neudörffer-Andreä-Fraktur“ — bei uns als „DS-Nürnberger“ erhältlich — bei der die Versalien und Gemeinen, z.B. die „Fußsternchen“ nebst Figurengleichheit bei „L”, „J” und anderen nachgebildet wurden, als auch einige neue Elemente vorhanden sind, wie das „x-Schwänzchen“, die „j-Spaltung“ in der Unterlänge und das Wechselspiel der Versalbreiten.

  • Entwerfer: unbekannt
  • Entstehungszeit: ab etwa 1835 nachweisbar
  • Schriftgießerei: von vielen Schriftgießereien vertrieben


Zusätzliche Produktinformationen

Schriftschnitte
— mager, — fett