Leseschule der deutschen Schrift Heft 3

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Beschreibung

Vierteljährlich erscheinen in der Zeitschrift „Die deutsche Schrift” leicht- und schwerlesbare handschriftliche Texte aus vergangenen Jahrhunderten. Nunmehr werden auch in dieser Leseschule inhaltlich interessante Texte mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad einerseits für diejenige Lesergruppe abgedruckt, welche die verschiedenen und reizvoll gestalteten großen und kleinen Buchstabenformen selbst nachschreiben wollen. Andererseits möchten die Schriftkundigen des Lesens der Kurrentschriften dadurch einen besseren Zugang zu ihren eigenen oder anderen historischen Dokumenten finden, zumal auch eine weitere Lesehilfe aus einem Schreiblehrbuch von 1749 einleitend abgebildet wird. Ebenso weisen auch die einleitenden „Allgemeinen Hinweise zur deutschen Schreibschrift” im Heft auf die Besonderheiten und Vielfältigkeit der Gestaltung einiger Groß- und Kleinbuchstaben hin, um künftige Lesetexte noch leichter „entschlüsseln” zu können. Natürlich werden alle handschriftlichen Texte ab Seite 41 in einer auch für ungeübte Leser leicht lesbaren Frakturschrift buchstaben- und zeilengetreu wiedergegeben. So spannt sich der Lesebogen von 1906 bis 1729 mit vielen Erklärungen bis zu ausgestorbenem deutschen Wortschatz und lateinischen Übersetzungen. Es bereitet Freude zu lesen, wie damals ein militärisches Zeugnis , ein Lehrlings-Contrakt oder ein Arbeitsvertrag für einen Revierförster formuliert wurde. Viele Texte bieten zugleich auch eine Geschichts- und Erkenntnisbereicherung !



  • Verfasser : Neugebauer/Schumann
  • Herausgeber: Bund für deutsche Schrift und Sprache
  • Format : 20,9 x 29,6 cm (DIN A4), 54 Seiten, Klammerheftung