DS-Wallau-Rundgotisch

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Beschreibung

Die „Wallau-Rundgotisch” entstand durch die Künstlerhand Rudolf Kochs am Ende seiner dem Schriftschaffen dienenden Lebenszeit. In verschiedenen Schriftschnitten und -größen hat er insbesondere an dieser Schrift seit 1915 gewirkt. Nicht nur als ergänzende Auszeichnungsschrift glänzt sie in den anderen Schnitten, sondern auch im Fließtext ist sie – nunmehr mit den fraktur-üblichen Unterlängen der Figuren „s” und „f” – eine leicht lesbare Gebrauchsschrift. Ungewöhnlich ist das in der Unterlänge geöffnete „g” entstanden, was nachfolgend noch viele Spielarten in der Gestaltung nach sich zog. In ihrer, sich der Antiqua genäherten Schriftform, wäre sie sicherlich auch heute noch eine moderne und nationale Buchschrift im deutschen Druckgewerbe. Wie schreibt doch der Engländer Bernhard Henry Newdigate (1869 - 1944) so treffend im „Londoner Mercury” darüber:„ … sie [die Wallauschrift, d.A.] zeigt, daß die alte deutsche Überlieferung zu neuem Leben und neuer Kraft erweckt werden kann.”

  • Entwerfer: Rudolf Koch (1876 - 1934)
  • Enstehungszeit: 1933
  • Schriftgießerei: Gebr. Klingspor in Frankfurt am Main (Produktion von 1841 bis 1956)
  • Schriftschnitt im Bleihandsatz: 12 - 24 Punkt


Zusätzliche Produktinformationen

Schriftschnitte
— normal,