DS-Sütterlin

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Beschreibung

Vom preußischen Kulturministerium 1911 beauftragt, schuf der Graphiker und Schriftkünstler Ludwig Sütterlin (1865 - 1917) eine mit Schnurzugfeder zu schreibende gleichmäßige deutsche und lateinische Schreibschrift, deren Buchstaben senkrecht auf der Grundlinie stehen. Ab 1915 zunächst in den preußischen Schulen angewendet, wurde sie ab 1925 für ganz Deutschland zur verbindlichen Schreibschrift. Erst ab dem dritten Schuljahr durften die Buchstaben „leicht“ nach rechts geneigt werden, um ein ermüdungsfreies Schreiben nebst eigenem Schriftbild zu ermöglichen. Bei gleicher Höhe von Ober-, Mittel- und Unterlänge in der Lineatur dieser Schrift bietet die bedeutungstragende Mittellänge eine dadurch bessere Lesbarkeit, als das bei den zuvor gelehrten unnormierten Schriftbildern der Kurrentschriften der Fall war, welche bis dahin als Schwellzugschrift mit der Spitzfeder geschrieben wurde.

  • Entwerfer: Klaus Burkhardt vom Vorbild der Schulschrift von L. Sütterlin, ähnliches Schriftbild: Deutsche Schulschrift „Liese” von 1935
  • Entstehungszeit: 2000
  • digitale Rechnerschrift bei Delbanco◊Frakturschriften

Zusätzliche Produktinformationen

Schriftschnitte
— magere Schreibschrift,