DS-Kleukens-Fraktur

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Beschreibung

Der ersten von seinen drei Frakturschriften gab Fr. W. Kleukens seinen Namen. Als gezeichnete Fraktur des 20. Jahrhunderts wirkt sie mit ihrer leichten Strichführung zart und zerbrechlich durch ihre klare und ruhige Formensprache. Neue Lininenführungen finden sich in den Majuskeln C, E, S, T und Z. Neu ist ebenso, daß die Minuskeln keine gegabelten Oberlänge aufweisen. Die Figuren k, x und S sind den Antiquaformen angepaßt. Die geschnittenen 15 Verbünde unterstützen die Leseleichtigkeit dieser Schrift durch ein einheitliches und wohltuendes Gesamtbild. Darum ist sie für Buchtexte, als Rechnerschrift für eigene längere Aufzeichnungen und Niederschriften sehr gut geeignet.

Die leicht verspielten Versalien beleben das Schriftbild, insbesondere, wenn diese als Farbtupfer den Duktus dieser Frakturschrift betonen.

  • Entwerfer: Friedrich Wilhelm Kleukens (7.5. 1878 - 22.8. 1956) Maler, Graphiker und Illustrator
  • Entstehungszeit: 1910 - 1911
  • Schriftgießerei: D.Stempel AG in Frankfurt am Main
  • Schriftschnitte im Bleisatz: normal 6 - 48 pt, halbfett 6 - 72 Punkt


Zusätzliche Produktinformationen

Schriftschnitte
— normal