DS-Kleist-Fraktur

ab 25,00 €

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Beschreibung

Benannt nach dem deutschen Dichter und Dramatiker, Heinrich von Kleist (1777 - 1811), ist diese Schriftschöpfung eine gelungene Weiterentwicklung der Frakturschriften des 20. Jahrhunderts. Durch diese Fraktur entstand ein Schriftbild, über die hinaus eine Weiterentwicklung auf diesem Wege kaum denkbar war. Noch leichter als die später geschnittene Fichte-Fraktur ist hier der Schriftstil verspielt und anmutig zugleich. Julius Rodenberg schreibt dazu sehr passend: „Beide Schriftgruppen sind die reifen Schöpfungen eines Mannes, der in der unscheinbaren Gestalt der Drucktype ... sein Lebenswerk wie in einem Symbol zusammengefasst hat.” (aus: „In der Schmiede der Schrift“)

Für Anlaßschriften, d.h. Geburtstag, Taufe, Jubiläum, ist der Normalschnitt nun auch um die zugehörig-vollendeten Zierversalien ergänzt worden. Damit erfährt das Schriftbild eine deutliche Aufwertung und die Bandbreite der Anwendung ist dadurch erweitert worden. Sie wird jedoch als separater Schnitt extra angeboten (siehe Beispielbild nebenstehend).

Entwerfer: Walter Tiemann (29.01.1876 - 12.09.1951) Prof. an der Kunstakademie in Leipzig

  • Entstehungszeit: 1928
  • Schriftgießerei: Gebr. Klingspor in Frankfurt am Main (Produktion von 1841 bis 1956)
  • Schriftgrößen im Bleisatz: 6 - 60 Punkt


Zusätzliche Produktinformationen

Schriftschnitte
— normal, — Zierversalien,