DS-Frühling

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Beschreibung

Kurz vor dem 1. Weltkrieg schuf Rudolf Koch mit der „Frühling“ eine zarte anmutige Fraktur mit einer solchen Eigenart, welches ihr Anwendungsgebiet von vornherein beschränkt. Die schier überquellenden Rundungen, Schwünge und Elefantenrüssel der Zierversalien werden durch den Duktus der Gemeinen in ein weiches ästhetisches Gesamtbild überführt und aufgefangen. Die gegabelten Oberlängen vieler Buchstaben ergänzen die Einordnung dieser Schrift als echte Fraktur. So erhält diese Schrift etwas Durchgeistigtes, transparent Leichtes und von seltsamer bezaubernder Wirkung, die immer wieder Bewunderer findet.

  • Entwerfer: Rudolf Koch (1876 - 1934)
  • Entstehungszeit: 1913 - 1915, durch die Kriegsereignisse erst ab 1917 im Handel
  • Schriftgießerei: Gebr. Klingspor in Offenbach am Main
  • Schriftschnitte und –größen im Bleisatz: normal 8 - 28, Zierversalien 12 - 28 Punkt


Zusätzliche Produktinformationen

Schriftschnitte
— schmal-mager,