DS-Deutsche Werkschrift

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Beschreibung

In Abwandlung an die voluminöse breite „Deutsche Anzeigenschrift“ schuf Rudolf Koch in seinem Todesjahr noch die „Deutsche Werkschrift“. Sie ist der gestaltete „ausgedünnte“ Schnitt des o. g. Vorläufers, der bei Delbanco◊Frakturschriften mit „fett” für diese Schrift ausgewiesen ist. Kennzeichnend sind die Endbögen der Majuskeln, die vom fetten Schnitt der Dt. Anzeigenschrift über den halbfetten - immer weniger werdend im mageren Schnitt der „Deutschen Werkschrift“ - ganz weggefallen sind. Dadurch bietet sie für Inserate, Plakate, Einladungen, Kopfbögen und anderes vielseitige Gestaltungsformen innerhalb einer Schriftfamilie und ist dadurch gut anwendbar.

  • Entwerfer: Rudolf Koch (1876 - 1934)
  • Entstehungszeit: 1934
  • Schriftgießerei: D.Stempel AG in Frankfurt am Main (Produktion von 1895 bis 1985)
  • Schriftschnitte im Bleisatz: mager und halbfett 6 - 48 Punkt
  • Schriftgrößen im Bleisatz: von 6 - 48 Punkt


Zusätzliche Produktinformationen

Schriftschnitte
— normal, — halbfett, — fett, — Groß,