DS-Deutsche Kursiv

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Beschreibung

Anfang des 20. Jahrhunderts wurden von vielen Künstlern und Schriftgießereien deutsche Schrägschriften herausgebracht. Mehr oder weniger rechtsgeneigte Schriften tragen meist zusätzlich die Bezeichnung Schräg-, Lauf- oder Kursivschrift. Ziel dieser Formgebung innerhalb eines sonst normalen Satzspiegels ist es, Besonderheiten des Textes hervorzuheben. Andieser Stelle wird der Grauwert der Textseite aufgehellt. Es handelt sich dabei nicht um einfache Schrägstellung bestehender Fraktur- oder Antiquaschnitte, zumal die Bilder auch auf Falzkegel geschnitten wurden. Nur wenige dieser kursiven Form eignen sich für den Werksatz, eher für den Akzidenzsatz. So unterstützt die DS-Deutsche Kursiv die Belebung des Schriftbildes durch optische „Brechung“ des Buchstabengefüges innerhalb der senkrechten Frakturschrift. Die DS-Deutsch Kursiv ist eine an die „Rundgotisch“ angelehnte Schrift und durchaus ein reizvoller Blickfang im Duktus der Frakturschriften.

  • Entwerfer: Richard Ludwig (1877 - ?)
  • Entstehungszeit: 1909
  • Schriftgießerei: Ludwig und Mayer in Frankfurt am Main
  • Schriftgrößen im Bleisatz: 8 - 60 Punkt


Zusätzliche Produktinformationen

Schriftschnitte
— normal,