DS-Amtsfraktur-Zier

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Beschreibung


Erst der Namenszusatz „Zier” gibt dieser Schrift unter den Frakturschrift-Kennern die richtige Zuordnung, um sie nicht mit der gleichnamigen Schrift des Zeichenlehrers Heinrich Wilhelm Hoffmeister (1857-1921) zu verwechseln. Vielmehr schuf sie Friedrich Heinrichsen als weitere Spielart der Typographie an der Gewerbeschule in Hannover 1956 als eine „lichte Frakturschrift”. Die an sich schon gedrängte Form der Figuren hat auch kaum Unterlängen, was dieser Schrift auch angemessen ist. Sie ist erst ab einer Schriftgröße ab 24 Punkt gut anwendbar für Urkunden, Überschriften und Jubiläumsdrucke, zumal wie auch bei anderen lichten Schriften die Leerräume innerhalb der Figuren nachträglich – je nach Anlaß der Schrift – manuell mit Farbe ausgefüllt werden könnten, um diese Auszeichnung im Text noch sichtbarer zu machen. Ähnlich der „Heinrichsen Schwabacher” – die auch als „Lichte Schwabacher” bekannt ist – war seine Amtsfraktur-Zier eine zeitlich zuvor geschnittene Auszeichnungsschrift.

  • Entwerfer: Friedrich Heinrichsen (1901–1980) , Typograph
  • Entstehungsjahr: 1956
  • Schriftgießerei: unbekannt


Zusätzliche Produktinformationen

Schriftschnitte
— licht-fett,